DKM 2015: „Digitalisierung ist nicht der Tod des Vermittlers“

Darüber hinaus kam Jacobus auf das sich verändernde Kundenverhalten zu sprechen: „Fragen Sie mal bei den 20-Jährigen nach, wer schon einmal ein Buch in der Buchhandlung gekauft hat? Für die junge Generation ist das digitale Einkaufen die Regel und nicht die Ausnahme. Wir sollten konstatieren, dass dies nicht vor den Toren der Versicherungswirtschaft halt machen wird.“

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Der Kunde entscheide darüber, welche Kontaktwege er wählen möchte, konstatierte Dr. Manfred Knof, Vorstandschef der Allianz Deutschland. Der Kunde erwarte, so Knof, dass die Branche „über alle Kundenkontaktpunkte hinweg liefern kann“.

Möglichkeiten von Big Data nutzen

Dass sich die Branche angesichts der dynamischen Entwicklung von Telematik-Tarifen in der Kfz-Versicherung – und womöglich schon bald in der Krankenversicherung – vor dem Markteintritt von IT-Konzernen rüsten muss, sah der Allianz-Manager gelassen: „Wenn wir die Möglichkeiten von Big Data nutzen, mache ich mir keine Sorgen über die Googles und Amazons dieser Welt.“ Allerdings mahnte er, dass seine Branche agiler handeln müsse: „Wir müssen schneller zum Angebot kommen“, betonte Knof. (lk)

Fotos: Cash. / VHV

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