Schiffsmärkte kämpfen weiter mit schwerer See

Die weltweite Tankerflotte könnte mittelfristig von einer erhöhten Nachfrage nach Benzin und Dieselkraftstoffen profitieren. Nach Aussage von Poten & Partners, einem international tätigen Unternehmen für die Beratung und Vermittlung von Dienstleistungen in der Energie- und Seetransportindustrie, ist bis 2021 bei Kraftstoffen mit einem Anstieg der Nachfrage von vier Prozent zu rechnen.

Ebenfalls positiv ist für Schiffsversicherer die rückläufige Schadenentwicklung im Segment. Nach Aussage des „Safety and Shipping Review 2016“ der Allianz gab es in 2015 lediglich 85 Totalverluste bei Schiffen, die Zahl von Großschäden ist seit 2006 um 45 Prozent gesunken. Damit war das vergangene Jahr das sicherste Jahr für die Schifffahrt in den zurückliegenden zehn Jahren. Für den Versicherer ist diese Entwicklung Folge eines verbesserten Sicherheitsniveaus sowie auf Selbstregulierung der Branche zurückzuführen. (fm)

Foto: Shutterstock

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