Winterschäden: 5 Tipps, wie Sie den Wert des Eigenheims erhalten

Tipp 3: Das Dach regelmäßig vom Sachverständigen überprüfen lassen

Hausbesitzer sind dazu verpflichtet ihr Dach regelmäßig von einem Fachmann kontrollieren zu lassen, sonst haften sie für mögliche Schadensquellen. Aber auch für eine lange Lebensdauer der Immobilie ist die Begutachtung wichtig. „Eigentümer sind oft Laien was die bauliche Verfassung ihrer Immobilie angeht. Alle fünf Jahre sollte deshalb ein Gutachter die Statik des Daches inspizieren. So fallen kleine Risse in Trägern und Balken schnell auf und können behoben werden. Besonders in schneereichen Regionen sollte die Tragfähigkeit des Daches regelmäßig überprüft werden“, ergänzt der Geschäftsführer von McMakler. Kleinere Arbeiten können Eigentümer selbst durchführen. Dazu gehört das Überprüfen der Ziegel auf Schäden, durch die Wasser ins Dämmmaterial eindringen kann. Auch die Regenrinnen sollten von Verschmutzungen befreit werden, um das Eindringen von Wasser in die Bausubstanz zu verhindern.

Tipp 4: Dichtungen schützen

Fenster und Türen werden im Winter zu Eingangstoren für Kälte. In neueren Immobilien sind Fenster zwei- oder dreifach verglast und Haustüren gedämmt. Im einwandfreien Zustand ist die Isolierung entsprechend gut. Um die Wärmeisolierung dauerhaft zu gewährleisten, sollte der Zustand von Türen und Fenstern regelmäßig überprüft werden. „Wir empfehlen, Dichtungen mit einem elastischen Pflegemittel zu behandeln und so vor Kälteschäden zu schützen. Ist eine Dichtung jedoch bereits beschädigt oder liegt nicht richtig an, sollte sie ausgetauscht werden“, so der Immobilienexperte von McMakler.

Tipp 5: Auch Extras müssen gepflegt werden

„Ein Kamin im Wohnzimmer oder eine Teichanlage mit Goldfischen im Garten ist eine attraktive Sache und wertet jede Immobilie auf. Allerdings müssen diese Extras für die kalte Jahreszeit auch besonders vorbereitet werden“, gibt Pieczonka zu bedenken. Hier gilt: Kamine und Öfen einmal pro Jahr fachmännisch warten lassen, um eine Brandgefahr durch Verschmutzungen und Vogelneste auszuschließen. Fische müssen bei einer Wassertiefe unter einem Meter ausquartiert und Pumpen vor Wintereinbruch abgeschaltet werden.

Foto: McMakler

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