Das größte Wachstum bei den UHNWIs werden – übereinstimmend mit den Trends der vergangenen Ausgaben des Wealth Reports – in den nächsten fünf Jahren die asiatischen Länder verzeichnen. Indien belegt Platz 1 mit einem Plus von 39 Prozent an Wachstum, gefolgt von den Philippinen (plus 38 Prozent) und China (plus 35 Prozent).
Das prognostizierte Wachstum der äußerst wohlhabenden Personen entspricht den Ergebnissen der diesjährigen Attitudes Survey, die zeigt, dass die Mehrheit der UHNWIs davon ausgeht, dass ihr Vermögen 2019 steigen wird. Allerdings gibt es Unterschiede bei der Ausprägung dieser Stimmung, denn vier Fünftel der Vermögensberater in den USA erwarten, dass das Vermögen ihrer Kunden 2019 steigen wird, verglichen mit nur knapp zwei Dritteln in Asien.
Es herrscht jedoch mehr Einigkeit bei den Herausforderungen, die sich aus dem jeweils lokalen politischen und wirtschaftlichen Umfeld ergeben. Rund 65 Prozent der asiatischen Teilnehmer der Attitudes Survey sowie 59 Prozent derjenigen in den USA gaben an, dass die lokalen Bedingungen die Schaffung und Erhaltung von Wohlstand in Zukunft erschweren würden. (fm)
Foto: Shutterstock
