Commerzbank richtet Mini-Filialen ein

Die Commerzbank AG, Frankfurt am Main, baut ihr Filialnetz für das Privatkundengeschäft um. Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Müller hatte der der Bild am Sonntag gesagt: „Wir planen über 110 weitere Filialen der Zukunft – und auch in der Fläche, wo man uns gar nicht erwartet.“

Es dreht sich jedoch nicht um eine Neueinrichtung von Filialen, sondern um den Umbau bestehender Zweigstellen. Geplant seien kleine Standorte außerhalb großer Städte mit zwei bis drei Mitarbeitern, die ausschließlich für die Beratung da seien. Für alle Standardleistungen sollen Automaten zuständig sein. 80 derartige Zweigstellen seien bereits eingerichtet, 30 weitere sollen bis Sommer dieses Jahres entstehen. Die Commerzbank will so ihre Kundenbetreuung verbessern und neue Kunden werben. Insgesamt verfügt das Kreditinsititut in Deutschland über rund 800 Filialen.

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