Akzenta AG: Verteidigung fordert substantiiertes Gutachten

Im Prozess gegen ehemalige Manager der Akzenta AG, Neubeuern, hat die Verteidigung die Erstellung eines neuen substantiierten Gutachtens gefordert. Dies teilte Juan Ramos de la Rosa, Vorstand der Akzenta AG, gegenüber cash-online mit. Zum Hintergrund: Das von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebene Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner, Nürnberg, wurde vom Langgericht München II am 28. Februar 2008 wegen Befangenheit des Gutachters abgelehnt. Im Strafprozess geht damit die Beweisaufnahme weiter.

Die in einem Zivilprozess am 24. Januar 2008 vom Landgericht München I gefällten Urteile gegen die Akzenta AG sind nicht rechtskräftig. Laut de la Rosa wird gegen sämtliche Urteile Berufung eingelegt. Zum Hintergrund: Das Landgericht München I hatte in seiner Begründung ausgeführt, dass ein Anleger der Akzenta AG seine Zahlungen aufgrund ungerechtfertigter Bereicherung gemäß Paragraf 812 BGB zurückverlangen kann.

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