BCA wehrt sich gegen Spekulationen

Die BCA-Konzernführung in Bad Homburg hat sich zur aktuellen Berichterstattung über den Rückgang der Erträge (cash-online berichtete hier) geäußert.

Demnach habe der Maklerpool den Gesamtprovisionsumsatz auf 95 Millionen Euro gesteigert und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 2,9 Millionen Euro erzielt. Dies sei ein hervorragendes Ergebnis, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Außerdem würden mehrere Millionen Euro in zukunftsweisende Projekte investiert und das Personal um rund 100 Mitarbeiter aufgestockt.

Rechtsstreit mit Reibstein?

Darüber hinaus äußerte sich die BCA-Führungsmannschaft erstmals zu dem Ausscheiden von Vorstandsvorsitzenden Günter Reibstein (cash-online berichtete hier): ?Die Entscheidung des Aufsichtsrates beruht auf Fehlern seitens Herrn Reibstein im Bereich der Leitung wichtiger Projekte sowie auf Verstößen gegen aktienrechtliche Pflichten, welche ihm als Mitglied des Vorstandes oblagen. Herr Reibstein hat nach Erhalt der fristlosen Kündigung seine Aufsichtsratsmandate, welche er in Tochtergesellschaften der BCA AG innehatte, niedergelegt?, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

Reibstein reagierte auf die Vorwürfe mit einer Pressemeldung, in der es heißt: „Diese Gründe entbehren jeder sachlichen Grundlage.Ich sehe mich unter diesen Umständen gezwungen, juristische Schritte gegen die BCA AG einzuleiten.“

BCA ist einer der erfolgreichsten Maklerpools und belegt Platz Eins der Cash.-Hitliste der Maklerpools 2007.(aks)

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