OVB mit solidem Wachstum

Der Kölner Finanzvertrieb OVB AG hat das erste Quartal dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen.
So legten die gesamten Provisionserlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal von 63,8 Millionen auf 69,4 Millionen Euro um neun Prozent zu. Dies ist insbesondere dem erfolgreichen Geschäft in Süd- und Westeuropa sowie in Mittel- und Osteuropa zu verdanken: Dort nahmen die Vertriebsprovisionen im Vergleich zu den ersten drei Monaten in 2007 um 18 Prozent (2,1 Millionen Euro) auf 13,8 Millionen Euro zu beziehungsweise um 14 Prozent (vier Millionen Euro) auf 32,4 Millionen Euro zu.

In Deutschland hat OVB jedoch einen leichten Rückgang der Provisionseinnahmen um 2,2 Prozent von 23,7 auf 23,2 Millionen Euro zu verzeichnen. Auch die Zahl der in Deutschland tätigen Finanzberater ist mit 1,1 Prozent leicht auf 1.317 gesunken. Trotzdem konnten in der Bundesrepublik 2,3 Prozent Neukunden dazu gewonnen werden, so dass ihre Zahl aktuell 688.300 beträgt. Europaweit schlossen sich 16 Prozent mehr Berater an den Vertrieb an. Insgesamt beschäftigt OVB damit 4.939 Vermittler.

?Die OVB befindet sich also auf gutem Weg, das für das Gesamtjahr 2008 angestrebte Ziel eines Wachstums von gut zehn Prozent bei den drei Schlüsselgrößen Gesamtvertriebsprovision, Gewinn vor Steuern und Zinsen und Konzernüberschuss zu erreichen?, sagt OVB-Vorstandsvorsitzender Michael Frahnert zu den aktuellen Zahlen.

Der OVB-Konzern wurde 1970 in Köln gegründet und hat seinen Schwerpunkt auf der Beratung privater Haushalte in Sachen Vermögensschutz und ?aufbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb. Die Hamburger Deutsche Ring Beteiligungsholding ist mit 35,93 Prozent an der Gesellschaft beteiligt, die Deutsche Ring Financial Services mit 14,17 Prozent. 22,32 Prozent der Anteile gehören der Düsseldorfer Signal Iduna und 10,74 Prozent der Hamburger Volksfürsorge. Der Rest ist im Streubesitz. (aks)

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