Umfrage zeigt Wissens- und Deckungslücken bei der Privathaftpflichtversicherung

Bei lediglich 15,6 Prozent überschreitet sie die drei Millionen- und bei nur 10,3 Prozent die fünf Millionen Euro-Grenze. Die Gothaer hält diese „Deckungslücke“ sogar für ein Massenphänomen, da rund 21 Prozent der Befragten angeben eine Deckungssumme von unter drei Millionen Euro zu haben. Bei Rentnern seien sogar es sogar 30 Prozent.

Ein weiteres großes Risiko sieht der Kölner Versicherer darin, von einem Menschen geschädigt zu werden, der keine eigene Haftpflichtversicherung hat und den entstandenen Schaden auch nicht aus eigenen Mitteln begleichen kann. Um sich dagegen abzusichern gibt es in Privathaftpflicht-Policen die so genannte „Forderungsausfalldeckung“. Doch gemäß der Gothaer-Studie wissen mehr als 60 Prozent der Befragten nicht, ob sie eine entsprechende Klausel vereinbart haben. Fast 25 Prozent schließen demnach das Vorhandensein dieser Klausel in ihren Verträgen sogar explizit aus.

Die GfK befragte Anfang Februar im Auftrag der Gothaer mehr als 1.147 Bundesbürger ab 14 Jahren. (jb)

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