So werden Ihre Botschaften „gekauft“

Wer will, dass seine Botschaft ankommt, muss mit Körpersprache und Rhetorik arbeiten, meint Autor und Trainer Matthias Pöhm. In seinem Gastbeitrag gibt er vier konkrete Tipps, wie Sie Ihr Publikum für Ihre Anliegen gewinnen können.

Gastbeitrag von Matthias Pöhm

Matthias Pöhm: „Wer überzeugen will, der muss Bilder und Emotionen beim Publikum auslösen.“

Wer sein Anliegen vor Publikum so rüberbringen will, dass sie am Ende sagen „gekauft“, der sollte sich weg von logischen Sachargumenten bewegen. Wer überzeugen will, der muss Bilder und Emotionen beim Publikum auslösen. Dabei sind körpersprachliche Elemente wie Stimmführung, Handbewegung und Pausen genauso wichtig die eine gute Rhetorik.

Takten Sie die Botschaft

Viele Redner nicht wissen, wie Sie eine Ihnen wichtige Botschaft auf die Emotionalebene der Zuschauer bringen können. Hier ist die körpersprachliche Vorgehensweise.

Takten Sie mit Ihrer rechten Hand rhythmisch die Botschaft, während Sie dabei kleine Pausen im Text machen. Solchen Botschaften glaubt Ihr Publikum und sie bleiben im Herzen haften.

Werden Sie konkret

Nehmen Sie Abstand von allgemeinen Aussagen und Schlagwortvorteilen – gehen Sie hin zu konkreten Aussagen. Die Aussage „Wir konnten das Immobiliengeschäft wieder zum Erfolg führen“ ist beispielsweise nicht spannend. Sie ist unkonkret und zu allgemein.

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Sie sollten möglichst immer bezifferbare Aussagen machen: „Das Immobiliengeschäft hatte vor der unserer Übernahme ein Volumen von 74 Millionen Euro. Davor waren es einmal 79 Millionen . Wir hatten das Ziel, im ersten Jahr, wieder die 75 Millionen zu erreichen. Am Ende des Jahres waren es 81,2 Millionen Euro!“ Das ist wesentlich spannender.

 

Seite zwei: „Erzählen Sie, wann und wie die Idee entstanden ist

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