„Fintechs werden Makler nicht ersetzen können“

Welche Maklerpools werden künftig die besseren Chancen am Markt haben,  Allfinanzpools oder Spezialisten?

Auch ein Maklerpool unterliegt in seiner Unternehmensleistung bestimmten Grenzen. Die Sicherstellung einer hohen Qualität sowohl in Beratung, fachlicher Expertise, Service und Schulungen bei gleichzeitigem Portfolio sämtlicher Produkte ohne Fokussierung auf einen Kernbereich kann nur unzureichend gewährleistet werden.

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Was nützt das bloße Vorhandensein bestimmter Versicherungsprodukte auf einer Homepage, wenn kein Mitarbeiter des Pools zur Verfügung steht, um den Maklerkollegen zu unterstützen? Der Makler möchte eine schnelle Information erhalten und einen kompetenten Gesprächspartner bei einem Maklerpool, der seine produktspezifischen Fragen und Probleme löst. Zudem besteht durch eine Spezialisierung die Möglichkeit, sich von anderen Maklerpools am Markt zu differenzieren und dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu generieren.

In den vergangenen Monaten haben mehrere Maklerpools eigene Apps auf den Markt gebracht. Wie beurteilen Sie diese Form der Vertriebsunterstützung?

Diese Entwicklung wird weiterhin an Bedeutung zunehmen. Da die Verbraucher in vielen Konsumbereichen Apps nutzen, werden sie zukünftig an ihre Makler eine ähnliche Erwartungshaltung einer schnellen Kontaktaktivität haben. Dies bedeutet, dass auch die Maklerpools eine solche Technikentwicklung ihren Maklern zur Verfügung stellen müssen.

Ob aber die komplexe Abfrage zu Kundendaten oder Bestandsauskünften sich auf einer Handytastatur in der Praxis umsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die Angebote sogenannten Fintechs nicht die professionelle Beratung durch einen Maklerkollegen ersetzen wird.

Seite drei: „Wir konzentrieren uns auf die persönliche Betreuung

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