Quirin Privatbank profitiert von starkem Privatkundengeschäft

Die Berliner Quirin Privatbank hat im Geschäftsjahr 2016 einen Gewinn von 3,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Das teilt das auf Honorarberatung spezialisierte Finanzinstitut mit. Grund für die gute Geschäftsentwicklung war demnach das Privatkundengeschäft.

Karl Matthäus Schmidt Vorstandsvorsitzender Quirin Privatbank
Karl Matthäus Schmidt: „Unser dynamisches Wachstum zeigt, dass komplette Unabhängigkeit bei der Produktauswahl und ein Vergütungsmodell, das frei von Provisionen ist, kombiniert mit einer in Deutschland einzigartigen intelligenten Anlagestrategie, vom Kunden honoriert werden.“

Wie die Berliner Quirin Privatbank mitteilt, hat sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 nach Steuern einen Gewinn von 3,2 Millionen Euro erzielt. Das Eigenkapital erhöht sich durch den Jahresüberschuss auf 48 Millionen Euro (Vorjahr: 45 Millionen Euro) – 46 Millionen Euro nach Dividendenzahlung.

Bei der diesjährigen Hauptversammlung wird demnach erstmals die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,05 Euro je berechtigter Stückaktie vorgeschlagen. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern betrage für die Gesamtbank 7,3 Prozent

Privatkundengeschäft deutlich über Plan

Verantwortlich für die gute Geschäftsentwicklung sei das Privatkundengeschäft, dass das geplante Ergebnis deutlich übertroffen hätte, so die Quirin Privatbank. In diesem Geschäftsbereich wurde der Provisionsüberschuss, der die vereinnahmten Beratungshonorare widerspiegelt demnach um 0,3 Millionen Euro gesteigert.

Zwei Aspekte haben laut Quirin Privatbank diese Entwicklung bewirkt: Zum einen seien die verwalteten Vermögenswerte der Kunden in einem freundlichen Marktumfeld sowie durch Nettomittelzuflüsse in Höhe von ca. 100 Millionen Euro um 9 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen. Zum anderen habe die Bank von der positiven Performance profitiert, die sie insbesondere mit prognosefreien Vermögensverwaltungskonzept für ihre Kunden erzielt hat.

quirion verdoppelt verwaltete Vermögenswerte

„Unser dynamisches Wachstum zeigt, dass komplette Unabhängigkeit bei der Produktauswahl und ein Vergütungsmodell, das frei von Provisionen ist, kombiniert mit einer in Deutschland einzigartigen intelligenten Anlagestrategie, vom Kunden honoriert werden“, sagt Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt.

Die durch den hauseigenen Robo-Advisor quirion verwalteten Vermögenswerte haben sich demnach zum 31. Dezember 2016 auf 53 Millionen Euro erhöht, was auf Jahressicht nahezu einer Verdoppelung entspricht. (jb)

Foto: Quirin Privatbank

 

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