Sutor Bank unterstützt Start-up Fintiba

Wie die Hamburger Sutor Bank mitteilt, unterstützt sie das Start-up Fintiba mit einem volldigitalen Eröffnungsprozess von Sperr- und Zahlungskonten für international Studierende. Langfristig sollen Fintiba-Kunden auch Zugang zum gesamten Anlageuniversum der Sutor Bank erhalten.

Kooperation-Fintech
Die Hamburger Privatbank Sutor Bank und das Start-up Fintiba kooperieren.

Fintiba und Sutor Bank haben zunächst gemeinsam ein digitales Sperrkonto entwickelt, auf dem Studierende den für die Visumerteilung notwendigen Geldbetrag hinterlegen können.

Digitales Sperrkonto soll Visumantrag erleichtern

Bisher waren Antragsteller laut Sutor Bank gezwungen für ein Visum Bankfilialen in ihrem Land aufzusuchen, um ein Konto für diesen Zweck zu eröffnen. Mithilfe des neuen Angebots der Kooperationspartner könne das notwendige Konto nun volldigital vom aktuellen Wohnort des Studenten aus bei der Hamburger Privatbank eingerichtet werden.

Künftig soll durch Fintiba zudem ein Zahlungskonto inklusive Geldkarte über die Sutor Bank angeboten werden. Langfristig sollen Fintiba-Kunden auch Zugang zum gesamten Anlageuniversum der Sutor Bank erhalten.

Schnittstelle ermöglicht vollautomatische Abwicklung

„Wir freuen uns, dass wir mit Fintiba den ersten Partner gewonnen haben, der Konten über eine Schnittstelle in den Lebenskontext seiner Kunden einbettet“, erklärt Robert Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Sutor Bank.

„Die Sutor Bank konnte organisatorisch und in der Prozessgestaltung flexibel auf unseren Bedarf eingehen – und war vor allem durch die bankeigene Systemschnittstelle in der Lage, unsere digitalen Prozesse umzusetzen“, ergänzt Bastian Krieghoff, Gründer und Geschäftsführer von Fintiba. Technisch werde die Kontoeröffnung über die bankeigene Systemschnittstelle der Sutor Bank direkt von den Fintiba-Systemen aus angestoßen.

Nach der Eröffnung prüfen die Fintiba-Systeme demnach via API die Konten und generieren nach dem Erhalt des Geldes automatisch eine Sperrbestätigung für den Studierenden, die dieser direkt bei Beantragung des Visums bei den deutschen Auslandsbehörden vorlegen kann. Auch das Zahlungskonto soll später über die Schnittstelle via Fintiba-App bedient werden. (jb)

Foto: Shutterstock

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