Auch HCI geht in die Luft

Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital startet den Vertrieb seines ersten Flugzeugfonds HCI Aircraft One, der gemeinsammit dem Co-Initiator Babcock & Brown Initiator GmbH, München, konzipiert wurde.

Der Fonds investiert in zwei Großraum-Verkehrsflugzeugen desTyps Boeing 777-200LR (?Triple Seven Long Range?), die für die Dauer von bis zu 12 Jahren an Air Canada verleast sind.Kooperationspartner Babcock & Brown Aircraft Management verfügt eigenen Angaben zufolge über 25 Jahre Erfahrung in der Flugzeugfinanzierungund ist die fünftgrößte Flugzeug-Leasing-Gesellschaft der Welt. Aktuell verwaltedas Unternehmen eine Flotte von mehr als 280 Flugzeugen und ein Volumenvon über 7,3 Milliarden US-Dollar.

Rund 136 Millionen US-Dollar Eigenkapital will HCI bei den Anlegern einwerben, die ab Summe von 15.000 US-Dollar beteiligen können.Die Anleger erhalten ab 2008 eine jährliche Ausschüttungin Höhe von sieben Prozent, die auf 14 Prozent ansteigen soll. Wie der Emittent mitteilt, müssen die Anleger diese Ausschüttungenwährend der Laufzeit bis einschließlich des Jahres 2022 nicht versteuern, denn aufgrund eines Verlustvortrags resultierend aus den Abschreibungen der Flugzeuge fällt bis dahin kein positives steuerliches Ergebnis im Fonds an. Zusätzlich sollen sie an einer Schlussausschüttung von 91,5 Prozent profitieren, wie sie Hinzu kommt ? nach der Veräußerung der Flugzeuge am Ende der Fondslaufzeit prognostiziert wird. Dadurch ergebe sich ein Gesamtrückfluss von rund 227 Prozent vor Steuern. (af)

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