UDI-Fonds finanziert Windpark in Sachsen-Anhalt

Das auf ökologische Beteiligungen spezialisierte Nürnberger Emissionshaus UDI schickt einen neuen Windfonds in den Vertrieb. Investitionsobjekt ist der vier Anlagen mit jeweils zwei Megawatt Nennleistung umfassende Windpark Zorbau in Sachsen Anhalt.
windrad windkraft2,2 Millionen Euro will das Unternehmen mit der Offerte bei Privatanlegern platzieren. Mehr als neun Prozent Wertzuwachs sollen die vom Partner Enercon installierten Windkraftanlagen pro Jahr einspielen, prognostiziert UDI. Insgesamt stellt der Initiator nach 21 jähriger Laufzeit einen Kapitalrückfluss von 316 Prozent in Aussicht.

Investoren sollen unter anderem davon profitieren, dass Anlagenbauer Enercon über 15 Jahre eine Verfügbarkeit von 97 Prozent garantiert. Zudem wirbt UDI mit Windverhältnissen von 6,5 bis 6,6 Metern pro Sekunde, die von zwei unabhängigen Gutachten ermittelt wurden.

Außerdem soll sich der Fonds dadurch empfehlen, dass die Betreibergesellschaft der Anlagen, SAB Windteam, über langjährige Erfahrung aus dem Betrieb von über 20 Windkraftanlagen mit mehr als 250 Megawatt verfügt und die Vergütung des Windstroms durch die Einspeisevergütung 20 Jahre lang garantiert ist.

Die UDI- Planungs- und Projektentwicklungstochter für Biogas UDI Bioenergie hat indessen ihre Geschäftsführung verstärkt. An der Seite von Harald Felker und Georg Hetz wird Matthias Kubat (45) künftig die Unternehmensgeschäfte leiten und sich besonders den Projekten der nördlichen Regionen widmen. Zuletzt war er Finanzvorstand (CFO), später Leiter des operativen Geschäftes (COO) der Biogas Nord AG. (hb)

Foto: Shutterstock

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