BMU: Bedeutungszuwachs erneuerbarer Energien hält an

Rund 20 Prozent des Stroms, der in Deutschland im Jahr 2011 verbraucht wurde, stammt aus erneuerbaren Energiequellen, so Schätzungen des Bundesumweltministeriums (BMU). Gegenüber dem Vorjahr sei der Anteil damit um drei Prozent gestiegen.

Dr. Norbert Röttgen, Bundesumweltminister
Dr. Norbert Röttgen, Bundesumweltminister

Im Jahr 2000 habe er noch bei rund 6,4 Prozent gelegen. Dies bestätigten erste vorläufige Abschätzungen, die die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik (AGEE-Stat) für das Bundesumweltministerium vorgenommen hat.

Gemessen am gesamten Endenergieverbrauch, der die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität konnten nach Mitteilung der von Dr. Norbert Röttgen (CDU) geführten Behörde die erneuerbaren Energien ihre Bedeutung ebenfalls weiter steigern: von 11,3 Prozent im Jahr 2010 auf nunmehr rund zwölf Prozent – rund dreimal so viel wie noch vor zehn Jahren.

Eine detaillierte Statistik der AGEE-Stat werde das BMU im Februar 2012 veröffentlichen. (af)

Foto: Laurence Chaperon, BMU

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