World-of-Fonds-Anleger sollen vom Speckgürtel Berlins profitieren

Das Emissionshaus World of Fonds aus Fulda, das die Projekte „The Cube“ und „Sports City“ in Dubai finanziert hat, wendet sich jetzt dem ganz nahen Osten zu: Die Hessen bieten die Beteiligung an 25 gemischt genutzten Immobilien im Landkreis Teltow-Fläming nahe Berlin an.

Berlin Mit seiner Eigenkapitalofferte Teltow-Fläming Substanz-Portfolio plant der Initiator, in 25 Bestandsimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von rund 22.240 Quadratmetern im brandenburgischen Landkreis zu investieren. Der Standort zeichne sich durch stabile wirtschaftliche Rahmendaten und eine positive demografische Entwicklung aus. Zusätzliche Impulse verspricht man sich durch den Bau des Großflughafens „Brandenburg International“ in Schönefeld und die Nähe zur Metropole Berlin.

34,3 Prozent der Gesamtmietfläche bestünden aus Wohneinheiten, 36,6 Prozent würden von gewerblichen Mietern genutzt und rund 29 Prozent der Fläche ist an die Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam vermietet. Insgesamt teilen sich 34 Gewerbe- und 107 Wohnraummieter die Objekte Der Kaufpreis betrage 642 Euro pro Quadratmeter, den Kaufpreisfaktor gibt das Emissionshaus mit 10,8 an, auf Basis der Mieteinnahmen des vergangenen Jahres errechne sich eine Kaufpreisrendite von 9,27 Prozent. Der Ankauf soll tranchenweise abhängig vom eingeworbenen Anlegerkapital erfolgen.

Rund 16,4 Millionen Euro will das Emissionshaus bei Privatinvestoren einsammeln, die sich ab 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio beteiligen können. Im Gegenzug sollen sie ab 2013 eine jährliche Ausschüttung in Höhe von anfänglich 6,5 Prozent der Einlage erhalten, die ab dem Jahr 2018 auf 7,5 Prozent steigen soll. Kumuliert stellt World of Fonds eine Ausschüttung von 174 Prozent im Jahr 2021 in Aussicht. (af)

Foto: Shutterstock

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