IVG und Garbe werben 120 Millionen Euro bei Institutionellen ein

Die Bonner IVG und Garbe Logistic Hamburg haben für ihren im März 2012 aufgelegten IVG Garbe Logistik Fonds rund 120 Millionen Euro Eigenkapital bei institutionellen Investoren eingesammelt, um ein Portfolio aus deutschen Logistikimmobilien aufzubauen.

 

Die IVG-Zentrale in BonnMit diesem Volumen sei das selbst gesteckte Ziel für das First Closing erreicht. „Bis Anfang nächsten Jahres wollen wir mit unserem Partner Garbe Logistic weitere Mittel einsammeln und den Fonds planmäßig mit bis zu 200 Millionen Euro Eigenkapital schließen“, sagt Steffen Ricken, als Geschäftsführer der IVG Institutional Funds GmbH die Bereiche Vertrieb und Produktentwicklung verantwortet. Der Spezialfonds nach deutschem Investmentrecht investiere ausschließlich in Core-Logistikimmobilien an etablierten deutschen Standorten mit hoher Drittverwendungsfähigkeit und über eine hoher Mieterbonität verfügen.

Insgesamt hat der Fonds ein Zielinvestitionsvolumen von bis zu 400 Millionen Euro und soll bis spätestens Ende 2014 voll investiert sein. Die ersten Objekte würden noch bis zum Jahresende angekauft. Bisher hätten sich institutionelle Anleger aus Deutschland und Österreich beteiligt.

Das Asset Management für das Portfolio übernimmt die Garbe Logistic AG, das Fondsmanagement IVG. Beide Unternehmen treten zudem als Co-Investoren auf. „Für uns ist dies ein strategischer Meilenstein, um unsere Asset Management- und Projektentwicklungs-Plattform als einer der führenden deutschen Anbieter von Logistikimmobilien weiter zu stärken“, so Christopher Garbe, Vorstand der Garbe Logistic AG.

Bei der IVG Institutional Funds GmbH fühlt man sich sich in der Strategie bestätigt, die Neuausrichtung und Erweiterung des Geschäftsfeldes mit spezialisierten Produkten für in- und ausländische Investoren fortzusetzen. „Wie zuletzt der IVG Warschau Fonds bestätigt nun auch die Nachfrage nach dem IVG Garbe Logistikfonds unsere neue Strategie, fokussierte Fondsprodukte mit überzeugender Investment- und Desinvestmentstrategie aufzulegen, um den veränderten Bedürfnissen institutioneller Investoren gerecht zu werden und erfolgreich neue Märkte zu besetzen“, erklärt Ricken. (af)

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