Lacuna plant vierten Windpark in Bayern als Publikumsfondsobjekt

Das Investmenthaus Lacuna bereitet einen weiteren Windkraftfonds für Privatanleger vor. Die Windmühlen des vierten Projekts der Regensburger sollen nach der Fertigstellung in der bayerischen Region Hof eine Nennleistung von rund 22 Megawatt (MW) erreichen.

Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG

Lacuna-Vorstand Thomas Hartauer plant, gemeinsam mit privaten und institutionellen Anlegern Bayerns größten zusammenhängenden Windpark mit einer Nennleistung von 60 MW zu realisieren und ist auf dem besten Weg dahin: Das erste Projekt Windpark Trogen 1 wurde als Private Placement konzipiert und ist bereits am Netz. Gemeinsam mit dem von Privatanlegern mitfinanzierten Projekt Windpark Feilitzsch erzeugt er eine Leistung von 20 MW.

Die Windmühlen des dritten Projekts Trogen 2 hatte Lacuna als Bürgerwindpark konzipiert. Anleger aus der Region haben seit dem Vertriebsstart des Beteiligungsangebots Mitte Oktober 2012 rund ein Drittel des gesamten Platzierungsvolumens beigesteuert. „Nach aktuellem Stand wird die Inbetriebnahme des Windparks plangemäß im Herbst 2013 erfolgen. Aktuell konnten wir bei allen fünf Windrädern den Fundamentbau abschließen, sodass ab Mitte März 2013 die Arbeit auf der Baustelle mit dem Turmbau der Windräder wieder aufgenommen werden kann“, berichtet Hartauer. Diese Fondsobjekte haben eine Zielleistung von 15 MW.

Im Laufe des Jahres 2014 sollen alle Windmühlen des Windenergieparks im bayrischen Landkreis Hof fertiggestellt sein. (af)

Foto: Lacuna

 

 

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