Hesse Newman Capital stellt Investorenleitfaden vor

Das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital hat mit den Analysten von Fondsmedia einen Leitfaden erarbeitet, der Anleger vor unseriösen Immobilienfonds(initiatoren) schützen soll.

Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG

Das Ergebnis der hanseatischen Co-Produktion ist eine Checkliste speziell für Deutschland-Immobilienfonds.

Drei Fragen sollten sich Anleger vor jeder Investition immer stellen und vom Produktanbieter beantwortet bekommen.

Erstens: Hat der Anbieter vergleichbare Investitionen auch in der Vergangenheit zuverlässig umgesetzt und auch die prognostizierten Auszahlungen erreicht? Seriöse Häuser geben hierzu in Form von durch Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanzen ausführlich und transparent Auskunft und dokumentieren die Immobilienperformance dabei nach folgendem System: Mieterlöse, Ausgaben, Betriebsüberschuss, Tilgung, Auszahlung, Liquiditätsreserve. 

Und zweitens: Wem gebe ich mein Geld? Also wer sind die zentral handelnden Personen – und haben Sie langjährige fachliche Erfahrung? Nur unseriöse Anbieter weisen hier eklatante Informationslücken auf. 

Und zu guter Letzt: Auch das Renditeversprechen muss realistisch sein.

„Der deutsche Immobilienmarkt ist vergleichsweise effizient und transparent. Hohe Überrenditen lassen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht erzielen. Lassen Sie die Finger weg, wenn Ihnen hohe zweistellige Renditeversprechen mit Immobilienfonds gemacht werden. Bei bestandshaltenden Immobilienfonds sind Auszahlungen von fünf bis sechs Prozent angemessen“, sagt Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Je nach Konjunkturzyklus und Kapitalmarktumfeld können sie zwar leicht variieren, langfristig aber sind sie relativ stabil.“ (af)

Foto: Hesse Newman Capital

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