BVI: Offene Fonds gut diversifiziert

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management hat eine Untersuchung zu den Immobilienbeständen von insgesamt 23 offenen Immobilienfonds zum Jahresende 2004 vorgelegt. Demnach sind die Liegenschaften der Fonds auf eine Vielzahl unterschiedlicher Märkte, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten gestreut. Dadurch reduzieren sich laut BVI die Anlagerisiken deutlich, und zyklische Schwächen einzelner Regionen gleichen sich aus. Desweiteren verfügten die Fonds über einen jungen Objektbestand: Knapp 40 Prozent der Immobilien seien nicht älter als fünf Jahre.

Ein Blick auf die Mietvertragslaufzeiten zeige zudem eine relativ gleichmäßige Verteilung: Bis Ende 2009 stehen jährlich zwischen acht und zehn Prozent der Mietverträge zur Neuverhandlung an. Daher spiegelten sich die Auf- und Abschwungphasen an den Immobilienmärkten in der Wertentwicklung der Fonds lediglich stark geglättet wider. Entscheidend für die Stabilität offener Immobilienfonds sei zudem die starke geografische Diversifizierung in verschiedenen Ländern. Der Untersuchung liegen Daten der Fonds zu den Nutzungsarten, Altersstruktur und geografischer Verteilung der Liegenschaften sowie den Laufzeiten der Mietverträge zugrunde.

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