Hotelinvestments stärker gefragt

Das Volumen der globalen Hoteltransaktionen ist nach Angaben des internationalen Immobilienberatungsunter-nehmens Jones Lang LaSalle, Frankfurt/Main, im Jahr 2005 um 63,5 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe 45,2 Milliarden US-Dollar (37,8 Milliarden Euro) getätigt. Dabei dominierten US-amerikanische Investoren den Markt und zeichneten für 64 Prozent der weltweiten Käufe verantwortlich. Sie investierten jeweils knapp 34 Prozent in Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum.

Auf den folgenden Plätzen liegen mit großem Abstand Investoren aus Großbritannien (zehn Prozent) und Frankreich (4,8 Prozent). Ein weiterer Trend ist laut JLL die Dominanz von Private Equity-Unternehmen. „Dies hat deutliche Veränderungen für den Markt zur Folge. Noch vor zwei Jahren wurde der Großteil der Hotels von Kapitalgesellschaften gehalten, die sowohl die Immobilie im Eigentum hatten als auch den Betrieb managten. Heute trennen beinahe alle internationalen Hotelbetreiber das Management der Immobilien vom Besitz“, so Arthur de Haast, Global CEO von Jones Lang LaSalle Hotels.

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