Blackstone macht EOP zu Cash

Der US-Investor Blackstone hat einen Teil der vor wenigen Tagen zum Rekordpreis gekauften Immobiliengesellschaft Equity Offive Properties (EOP) abgestoßen. Nach einem Bericht der ?Financial Times Deutschland? habe Blackstone bereits 23 Gebäude in der Region Los Angeles, 17 Objekte in San Diego sowie weitere in Seattle, New York und Washington verkauft und damit bis zu 18 Milliarden Dollar eingesammelt. Erst vor zehn Tagen hatte der Finanzinvestor bei der größten Private-Equity-Übernahme der Finanzgeschichte die Rekordsumme von 39 Milliarden Dollar für EOP gezahlt. Blackstone selbst wolle sich zu den Verkäufen nicht äußern, heißt es weiter.

Nach Informationen der Zeitung habe Blackstone lediglich zehn Prozent der Kaufsumme selbst bezahlt, 31 Milliarden Dollar seien auf Pump finanziert, weitere 3,5 Milliarden zwischenfinanziert. Bei Immobilienfonds betrage der Fremdkapitalanteil maximal 50 Prozent. ?Für einen langfristig engagierten Investor wäre dieser Deal schwer zu rechtfertigen?, sagte Cedrik Lachance, Analyst bei dem Immobilienresearch-Spezialisten Green Street Advisors der Zeitung.

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