IVG: Investmentgeschäft legt zu

Die börsennotierte IVG Immobilien AG hat ihr operatives Ergebnis im ersten Quartal dank einer Steigerung im Investmentbereich um 13 Prozent auf 132 Millionen Euro ausgebaut ? allerdings profitieren die Bonner von einer Umstellung der Bilanzierungsmethode.

Demnach konnte der Bereich Investment sowohl ein Umsatzplus (60,1 Millionen im Vergleich zu 58,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2006) als auch eine deutliche Steigerung beim operativen Ergebnis (116,6 Millionen im Vergleich zu 74,5 Millionen Euro) verzeichnen. Seit diesem Quartal hat IVG Konzernrechnungslegung auf die Fair-Value-Methode umgestellt. Dies führe nach einem Bericht der ?Immobilienzeitung? zu einem einmaligen Bewertungsgewinn in dreistelliger Millionenhöhe. Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern ging leicht von 72,8 Millionen Euro auf 69,7 Millionen zurück.

Zugleich sagte der IVG-Vorstandsvorsitzende Wolfhard Leichnitz gegenüber der ?Börsenzeitung?, er wolle für den geplanten Real Estate Investment Trust (REIT) (cash-online berichtete) weitere deutsche Büroimmobilien hinzukaufen. Für dieses Ziel könne die IVG auch Akquisitionen mit Milliardenvolumen stemmen, heißt es weiter.

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