45-Prozent-Einbruch bei Cross-Border-Gewerbeimmobilien-Deals

Die grenzüberschreitenden Investitionen in Gewerbeimmobilien sind laut Berechnungen des internationalen Immobilienberaters CB Richard Ellis (CBRE) im vergangenen Jahr um 45 Prozent zurückgegangen. Ausschlaggebend dafür sei vor allem die deutlich geringere Anzahl großer Einzeltransaktionen. Das durchschnittliche Deal-Volumen schrumpfte auf Jahressicht von 42 Millionen auf 29 Millionen Euro, so CBRE.

Im zweiten Halbjahr 2008 reduzierte sich der Anteil grenzüberschreitender Transaktionen den Erhebungen zufolge in den drei größten Märkten Europas ? Großbritannien, Deutschland und Frankreich ? auf unter ein Drittel des gesamten Volumens.

Besonders stark rückläufig war auch das Engagement der US-Investoren in Europa. Das Akquisitionsvolumen belief sich im vergangenen Jahr auf rund acht Milliarden Euro, in 2007 waren es noch rund 35 Milliarden Euro gewesen. (hb)

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