Im Sylter Promi-Dorf wohnt es sich am teuersten

Deutschlands teuerste Wohnstraße liegt auf Sylt. Im Hobookenweg, gelegen an der Wattseite von Kampen, kostet ein Quadratmeter Wohnfläche zwischen 25.000 und 35.000 Euro. Das hat eine Auswertung von Daten der Engel & Völkers-Wohnimmobilienshops in Deutschland ergeben.

syltDie preistreibenden Faktoren auf Deutschlands nobelster Urlaubsinsel sind nach Angaben der Hamburger Makler die knappen Grundstücke sowie die zugleich äußerst geringe Bebaubarkeit. Bundesweit seien lediglich in den direkt an die Spitzenlage angrenzenden Straßen wie dem Heideweg/Heidewinkel, dem Wiesenweg und dem Osterheideweg ähnliche Preise zu registrieren.

Vergleichsweise günstiger, doch noch immer deutlich über dem Niveau der restlichen Republik, lägen die teuersten Wohnstraßen in München und Hamburg. Diese Standorte rangieren in der Top-Ten-Liste, die sich aus der Auswertung der Engel & Völkers-Daten ergibt, ebenfalls ganz oben.

Hamburg und München unter den Top Drei

In der Hitliste der zehn teuersten Wohnlagen landen die Pienzenauerstraße und die Flemingstraße im Münchener Herzogpark unweit der Isar auf Rang zwei mit Preisen von gut 12.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Nahezu gleichauf liegen die Straßen rund um die Hamburger Außenalster, wie Harvestehuder Weg, Schöne Aussicht und Bellevue.

„Bei allen teuren Straßen muss jedoch bedacht werden, dass dort nicht unbedingt jedes Objekt automatisch die registrierten Spitzenpreise erzielt. Neben der Bestlage zählen weiterhin alle wichtigen Merkmale, die eine Objektgüte bestimmen, wie etwa die Ausrichtung auf dem Grundstück, der Zustand, die Grundrisse, die richtige oder falsche Seite einer Straße und vieles mehr“, ergänzt Kai Enders, Geschäftsführer Engel & Völkers Residential.

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