Die Beteiligungsgesellschaft Highbridge Capital, eine Tochter der US-Großbank JP Morgan, hat sich von ihrem 5,24-prozentigen Anteil an der Gagfah getrennt. Damit verliert die größte börsennotierte Wohnungsbaugesellschaft Deutschlands ihren zweitgrößten Aktionär.
Die Papiere aus dem Highbridge-Besitz wechselten zum Preis von 5,50 Euro die Besitzer, wie aus einer Gagfah-Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Das US-Geldhaus hält weiterhin geringe Gagfah-Anteile über seine Tochtergesellschaften JP Morgan Asset Management und JP Morgan Chase Funding.
Der Gagfah-Mehrheitseigner Fortress Investment reduzierte seine Beteiligung bereits im März von rund 70 Prozent auf rund 60 Prozent. Gagfah überraschte Analysten und Aktionäre zuletzt mit einem Verlust im zweiten Quartal (cash-online berichtete hier). (hb)