LBS mit vierprozentigem Vermittlungsplus

Die Finanzkrise beflügelt den Handel mit gebrauchten Immobilien. Diesen Schluss legen zumindest die Zahlen der Landesbausparkassen (LBS) nahe.

Der nach eigenen Angaben größte Makler von Wohnobjekten in Deutschland vermittelte im ersten Quartal vier Prozent mehr Häuser und Wohnungen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Durchschnittspreise haben laut LBS-Angaben leicht über denen aus dem Vorjahr (145.000 Euro) gelegen.

„Bei uns in Deutschland hat es im letzten Jahrzehnt konstante Preise gegeben, deshalb können hier auch keine Preisblasen zu platzen drohen“, kommentiert LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm die aktuellen Zahlen.

Zwar werde weniger gebaut, dafür aber mehr gekauft. Während die Umsätze bei Eigenheimen um 8,5 Prozent stiegen, brachen sie bei Mehrfamilienhäusern um 24 Prozent ein. (hb)

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