Catella: Alles außer München bleibt draußen

Der Immobilienmanager Catella Real Estate startet den ersten offenen Immobilienfonds, der ausschließlich in einer Stadtregion investiert. Die Neuauflage Catella Max (DE000A0YFRV7) beschränkt ihr Portfolio auf Objekte in der bayerischen Landeshauptstadt München und Umgebung.

catella muenchen
Frauenkirche, München

Das Konzept sei als Gegengewicht zu Globalisierungsfonds mit weltweiter Streuung gedacht und soll die Vorteile eines offenen Immobilienfonds mit der Transparenz und Wertbeständigkeit einer Immobilie vor Ort verbinden, teilt Catella mit.

Als Zielgruppe richtet sich das Produkt mit einer Mindestbeteiligung von 300.000 Euro an vermögende Privatanleger sowie an kleine institutionelle Investoren.

Der Fonds investiert in bestehende Wohnanlagen der mittleren Preiskategorie und in Neubauvorhaben im Wohnsektor in attraktiven Stadtteilentwicklungen. Zudem liegen kleinere und mittlere Büroimmobilien in guten Lagen mit mittlerem bis gehobenem Standard und möglichst kleinteiliger Vermietbarkeit im Fokus. Innerstädtische Einzelhandelsflächen, gegebenenfalls auch mit Sanierungs- und Nachvermietungsbedarf sowie andere Nutzungen sollen das Portfolio abrunden. Entwicklungs- und Restrukturierungsprojekte dürfen allerdings maximal 15 Prozent des Fondsvolumens ausmachen.

Die Zielrendite liegt bei vier bis fünf Prozent pro Jahr, das angestrebte Fondsvolumen bei 250 Millionen Euro. Vertrieben wird die Offerte über die Privatbank Merck Finck & Co. (hb)

Foto: Catella

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