Pegasus: 30 Millionen-Wohnprojekt in Dresden

Pegasus Dresden

Im Stadtteil Striesen wandelt Pegasus Courtyard Dresden ab Juli 2011 ein bislang brachliegendes Büroareal an der Hepkestraße/Ecke Bärensteiner Straße in 170 Eigentumswohnungen um. Das Unternehmen investiert rund 30 Millionen Euro in den Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes sowie in einen energieeffizienten Neubau.

Dresden
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Der Altbau auf dem Gelände wurde bis 2007 durch die Verwaltung der AOK Sachsen genutzt und steht seitdem leer. Auf dem fast 16.000 Quadratmeter großen Gelände sollen neben den Eigentumswohnungen (151 im Altbau, 19 im Neubau) auch eine Tiefgarage und Außenanlagen entstehen. Der zukünftige Wohnungsbestand reicht nach Angaben von Pegasus Courtyard Dresden von der klassischen Zwei-Raum- bis zur großzügigen Penthouse-Wohnung. Die Größen variieren demnach von 46 bis 215 Quadratmetern im Altbau sowie von 64 bis 179 Quadratmetern im Neubau. Die Kaufpreise werden Unternehmensangaben zufolge zwischen 1.550 Euro im Altbau und bis zu 2.000 Euro im Neubau mit Dachterrasse liegen.

Die Bauarbeiten sollen im Juli beginnen und in fünf Bauabschnitten erfolgen. Die Fertigstellung des letzten Abschnitts ist für Sommer 2013 geplant. Die Komplettüberwachung des Bauvorhabens übernimmt der Tüv Süd.

„Mit unserem Vorhaben wandeln wir ein bisher brachliegendes Areal zu einem modernen Wohnstandort um, der höchste Ansprüche durch ein besonders grünes Wohnumfeld sowie eine zukunftsweisende Gebäudeausstattung erfüllt“, betont Geschäftsführer Dr. Rainer Maas. „Wir freuen uns über die Realisierung dieses ambitionierten Projektes. Die Investition setzt einen wichtigen Entwicklungsimpuls für diesen Teil Striesens und trägt maßgeblich zur weiteren Erhöhung der Attraktivität Dresdens als Wohnstandort bei“, kommentierte Dresdens Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) bei der gemeinsamen Projektpräsentation.

Laut Geschäftsführer Maas wolle Pegasus Courtyard Dresden mit dem Vorhaben „besondere Akzente hinsichtlich Nachhaltigkeit, Innovation und Individualität“ setzen. Neben einem aufwändig gestalteten grünen Wohnumfeld setze man auf eine zukunftsweisende Ausstattung. So würden beide Gebäude besonders energieeffizient geplant. Angestrebt werde ein Kfw-100-Standard für den Altbau sowie ein KfW-55-Standard für den Neubau. Alle Tiefgaragenstellplätze verfügten zudem über eine Vorverkabelung für das Aufladen von Elektrofahrzeugen.

Geplant sind zudem ein 24-stündiger Concierge-Service, weitgehende Barrierefreiheit sowie eine Video-Überwachung des Areals. Der Dresdner Künstler Conny Hoffmann soll die Wohnimmobilie mit Plastiken und Fresken der griechischen Mythologie versehen.

Seite 2: Wer hinter dem Projekt steht

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