Ferienimmobilien: Käufer bevorzugen Deutschland

Geht es um den Erwerb einer Ferienimmobilie, so liegt das Inland in der Gunst der Deutschen vorn. 43 Prozent der potenziellen Käufer würden sich für einen Standort innerhalb Deutschlands entscheiden, so das Ergebnis einer Emnid-Umfrage für BHW Immobilien.

Nur 15 Prozent bevorzugen demnach beim Erwerb eines Ferienhauses oder einer -wohnung Ziele im Ausland. Demnach sind deutsche Ferienimmobilien begehrt, sei es zur Eigennutzung, zur Vermietung oder als aktueller beziehungsweise späterer Altersruhesitz. Im Wettbewerb der deutschen Ferienregionen liegt die Ostseeküste vorn. Ihre Beliebtheit ist laut BHW Immobilien gegenüber der Umfrage 2011 noch einmal um vier Prozentpunkte angestiegen.

„Soll die eigene Ferienimmobilie als Geldanlage auch Rendite bringen, muss sie zumindest zeitweilig vermietet werden. Dann winken beträchtliche Steuervorteile. Entscheidend ist die Absicht, durch Vermietung langfristig Gewinn zu erzielen“, erläutert Georg Hoogendijk von BHW Immobilien. „Die Wirtschaftlichkeit können Käufer vorab durch eine Ertragsprognose über 30 Jahre glaubhaft machen.“ Später könnten dann Gebäudekosten, Kreditzinsen und laufende Nebenkosten abgesetzt werden. Ein Ferienhaus könne auf diese Weise bis zu sechs Prozent Rendite abwerfen. (bk)

Foto: Shutterstock

 

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