Paris beliebt bei deutschen Anlegern

Nach Angaben von Jones Lang LaSalle wurden im ersten Halbjahr 2013 auf dem Gewerbeimmobilienmarkt im Großraum Paris 36 Prozent des Transaktionsvolumens von ausländischen Investoren getätigt. Ganz vorne mit dabei sind Anleger aus Deutschland.

Bereits seit Ende der 90er Jahre sind deutsche Fonds auf dem französischen Markt präsent.

Mit einem Anteil von acht Prozent am Gesamtvolumen von 4,3 Milliarden Euro wurden deutsche Investoren lediglich von den globalen Kapitalsammelstellen (elf Prozent) übertroffen.

Interesse an großen Transaktionen

Bei Transaktionen in einer Größenordnung ab jeweils 100 Mio. Euro entfiel in den letzten zehn Jahren sogar bis zu ein Drittel auf deutsche Investoren. Im Durchschnitt betrug der Anteil 15 Prozent, zur Jahresmitte 2013 sogar knapp ein Viertel.

Zu den größten Transaktionen zählte der Kauf des Objekts „33 rue Lafayette“ für 277 Millionen Euro im zweiten Quartal.

Bereits seit Ende der 90er Jahre sind deutsche Fonds auf dem französischen Markt präsent, waren lange Zeit sogar die stärksten ausländischen Player.

Über die letzten zehn Jahre hinweg stehen Deka, Commerzbank, Allianz sowie RREEF, der Immobilien- und Infrastrukturgeschäftsbereich der Deutsche Bank, an der Spitze von Eigentümern, die französische Immobilien in einer Größenordnung von mehreren Milliarden Euro in ihrem Bestand haben. (mh)

Foto: Shutterstock

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