DTI Nord-Ost: Hauspreise steigen – Wohnungspreise stagnieren

Markiert der Rückgang bei den Wohnungspreisen in Dresden den Anfang einer Trendwende? „In Dresden selbst können wir das leider nicht feststellen“, so Sebastian Mosch, Inhaber des Dr. Klein Franchisebüros Dresden. „Es wird zwar viel gebaut, aber im Stadtgebiet kann man höchstens davon sprechen, dass die Preisrallye, die wir in den letzten Monaten insbesondere bei den Eigentumswohnungen gesehen haben, ein wenig an Schwung verloren hat. Denn auch wenn der DTI für Dresdener Wohnungen nun rückläufig ist, dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer noch 6,99 Prozent über dem Vorjahresquartal liegen – und mehr als 20 Prozent über dem dritten Quartal 2012.“

Anzeichen für eine Konsolidierung

In der Metropolregion Hannover zeigten sich die Preise für Eigentumswohnungen laut Dr. Klein auch im Vergleich zum dritten Quartal 2013 (plus 0,84 Prozent) relativ konstant. In der Hauptstadt legten sie in diesem Zeitraum dagegen um 3,57 Prozent zu. In Hamburg sei der Preisindex für Wohnungen dagegen binnen Jahresfrist um 2,42 Prozent zurückgegangen. Allerdings liege der Indexwert mit 140,04 Punkten immer noch deutlich über allen anderen der im DTI Nord-Ost betrachteten Regionen – ebenso der Medianpreis mit mehr als 3.000 Euro. (bk)

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Quelle Tabellen: Dr. Klein;  Foto: Shutterstock

 

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