Immobilienerwerb im Stadtgebiet: „Je zentraler, desto besser“

Wer in diesen Städten investiert, sollte jedoch ein besonderes Augenmerk auf den Mikrostandort legen. Hier sollten nur die Top-Standorte im Stadtgebiet erworben werden und im Regelfall gilt: Je zentraler, desto besser. Tatsache ist, dass sich die Regionen in Deutschland völlig unterschiedlich, teilweise sogar gegenläufig entwickeln. Selbst die Entwicklung der deutschen Metropolen verläuft nicht parallel, wie am Beispiel Berlin deutlich erkennbar ist. Ich denke, dass sich im Allgemeinen die Tendenzen der vergangenen Monate auch im kommenden Jahr fortsetzen werden.

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Regionen, die sich in der Vergangenheit gut entwickelt haben, haben auch weiter positive Aussichten. Dort, wo sich der Immobilienboom bis heute nicht ausgewirkt hat, wird er auch in Zukunft höchstwahrscheinlich nicht ankommen. Hierzu gehören vor allem die ländlichen Regionen im Nord-Osten der Republik. Aber auch in der Mitte Deutschlands oder in den strukturschwachen Regionen Bayerns wie der Oberpfalz wird der Immobilienboom wohl weiter auf sich warten lassen.

Entscheidend sind die regionalen Gegebenheiten in Bezug auf Wirtschaft und Demografie, denn dies sind die wichtigsten Einflussfaktoren für den Immobilienmarkt vor Ort. Der Trend zum Wohnen in der Stadt wird auch in naher Zukunft weiter anhalten, so dass der Nachfragedruck in den begehrten Lagen sicher nicht nachlassen wird. Die erreichten Preisniveaus in vielen Städten werden sich stabilisieren oder regional sogar weiter leicht ansteigen.

Interview: Sarah Steiner

Foto: Immobilienscout24

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