Vernachlässigte Risikostreuung bei Immobilieninvestments

Klumpenrisiken minimieren

Nach Abzug aller Kosten bleiben oft nur ein oder zwei Prozent Rendite übrig – womit das Risiko dieser Investition nicht angemessen bepreist wird.

Ein hohes Klumpenrisiko (etwa beim Mietausfall) verbunden mit einer Rendite, die oft nicht höher ist als auf dem Sparbuch, führt zu einem ungünstigen Chancen-Risiko-Verhältnis.

Damit soll nichts gegen den Kauf einer vermieteten Wohnung als Kapitalanlage gesagt sein.

Aber die Devise, dass man „nicht alle Eier in einen Korb legen“ sollte, ist gerade hier zu beachten. Eine Ergänzung dieser Anlage durch ein indirektes Investment (etwa in einen offenen Wohnimmobilienfonds) ist angeraten, um das Risiko zu diversifizieren und die Renditechancen zu erhöhen.

Autor Thomas Meyer ist Vorstandsvorsitzender der Wertgrund AG, Starnberg.

Foto: Wertgrund AG

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