Wohnimmobilienpreise legen weltweit zu – Dubai wächst am stärksten

Ukraine, Kroatien und Griechenland im Abwärtstrend

Im Jahr 2013 waren die Ukraine (minus 26 Prozent), Kroatien (minus 14 Prozent) und Griechenland (minus neun Prozent) die schwächsten Märkte, so Knight Frank. Politische Spannungen und eine stagnierende Wirtschaft hätten dort die Nachfrage nach Wohnimmobilien mittlerer Qualität abgekühlt.

Die Preisentwicklung könne sich aber rasch ändern, wie die Märkte in Irland, den USA oder Großbritannien zeigen. Diese Länder erfuhren in 2013 nach einer Niedrigpreisphase einen starken Aufschwung. Irland beispielsweise belegte zwischen 2009 und 2011 sieben Mal den letzten Platz. Aktuell besetzt die Insel Platz 19 und rangiert somit noch vor Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Krim-Krise beeinflusst Wohnimmobilienpreise

„Das Tempo, mit dem wirtschaftliche Anreize wie die Quantitative Lockerung zurückgenommen werden, die Abkühlungsmaßnahmen in Asien und die Folgen der politischen Krise in der Ukraine scheinen derzeit die wichtigsten Faktoren für die weitere Preisentwicklung im Laufe dieses Jahres zu sein“, resümiert Kate Everett-Allen aus dem internationalen Researchbereich für Wohnimmobilien bei Knight Frank.

Die Immobilienberatung erhebt den „Global House Price Index“ nach eigenen Angaben alle drei Monate an rund als 50 Standorten weltweit. (st)

Tabelle: Knight Frank; Foto: Shutterstock

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