Neubau- vs. Bestandsimmobilie: Das passende Objekt auswählen

Entscheidend sei die Makro- und Mikrolage – sowohl für die Mietrendite als auch für die Wertsteigerung und den späteren Verkauf. „Daneben sind Bauqualität, Ausstattung und Grundrissaufteilung wichtig. Der Investor unterschätzt oft den diesbezüglich hohen Anspruch eines bonitätsstarken Mieters, da er selbst nicht einzieht“, sagt Dippold.

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Moderne Neubauten an prosperierenden Standorten bieten ihren Eigentümern somit langfristig gute Vermietungsaussichten. Aufgrund des höheren Preisniveaus eignen sie sich eher für Anleger, die höhere Summen aufbringen und finanzieren können und zudem Wert darauf legen, möglichst wenig Instandhaltungsaufwand zu treiben.

Bestandsimmobilien: Günstigstes Preisniveau

Auch Bestandsimmobilien eignen als Anlageobjekte. Sie weisen sogar in der Regel das günstigste Preisniveau auf. Institutionelle Immobilieninvestoren erzielen oft gute Renditen mit Portfolios aus Objekten der 1950erbis 1990er-Jahre. Wohnungen älterer Baujahre sind selbst in Metropolen oft relativ preiswert zu erwerben.

Ein Geheimtipp auch für Kapitalanleger? Bestandsobjekte bieten Käufern jedenfalls oftmals hohe Bruttomietrenditen. Wer etwa eine ältere Wohnung in mittlerer Lage einer Großstadt mit 60 Quadratmetern zu einem Preis von 100.000 Euro erwirbt und eine Miete von acht Euro pro Quadratmeter erzielt, kommt auf eine Rendite von 5,8 Prozent. Ein guter Wert, verglichen mit einem Neubauobjekt.

Seite drei: Modernisierungskosten lassen Rendite schrumpfen

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