Crowdinvesting versus OIFs und AIFs: Was Anleger wissen müssen

David Rhotert, Gründer der Plattform Companisto, sieht in der geringen Mindestbeteiligung einen großen Vorteil. Der Anleger könne sein persönliches Risiko dadurch sehr genau in der gewünschten Mindesthöhe eingrenzen und breit streuen. „Man stellt sich sein Portfolio also selbst zusammen und hat damit sehr viel mehr Freiheit als bei anderen Anlageformen.“

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Vorsichtig agieren

Dennoch sollten Anleger bei Crowdinvesting-Projekten vorsichtig agieren, die Konditionen genau prüfen und immer nur einen Teil ihres Kapitals investieren. Denn Crowdinvesting ist im besten Fall eine Ergänzung zu den bisherigen Formen der Immobilienanlage.

Es ist risikoreicher als offene Immobilienfonds, bietet jedoch auch höhere Renditen. Im Vergleich mit geschlossenen Immobilien-AIFs ermöglicht es bei ähnlichem Risiko eine Anlage zu deutlich geringeren Beträgen.

Anleger sollten sich jedoch bewusst bleiben, dass den Renditen beim Crowdinvesting das Risiko einer unternehmerischen Anlage gegenüber steht. (bk/st)

Foto: Shutterstock

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