So wollen die Deutschen wohnen: im Eigentum, barrierefrei und energieeffizient


Die Möglichkeit, Haus-, Garten- und Kellertür sowie das Garagentor mit einem Schlüssel zu öffnen, ist 68 Prozent der Befragten wichtig. Die Video-Gegensprechanlage ist mit 61 Prozent Zustimmung ebenfalls beliebt.

Weniger Beachtung finden dagegen Neuerungen der Smart-Home-Technologie wie eine Steuerung von Licht oder Heizung per Sprachbefehl. Sie ist nur für 27 Prozent der Befragten von Interesse.

Regionale Unterschiede bei der Investitionsbereitschaft

Zwischen den Metropolen gibt es laut Dahler & Company in vielen Bereichen deutliche Unterschiede.

In Stuttgart etwa sei das Einfamilienhaus besonders beliebt. Es habe dort eine Zustimmung von 53 Prozent. In München seien es dagegen nur 33 Prozent.

„Das zeugt von Realismus“, kommentiert Dahler. „In der bayrischen Hauptstadt mit dem höchsten Preisniveau aller deutschen Metropolen ist ein stadtnahes Einfamilienhaus für die meisten Menschen schlicht nicht erschwinglich.“

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Die Preise haben naturgemäß Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft. Dabei zeigten sich in München 15 Prozent der Befragten bereit, mehr als 550 000 Euro für ihre Traumimmobilie auszugeben – der Spitzenwert unter den Metropolen.

Während in Frankfurt 14 Prozent, in Stuttgart 13 Prozent und in Düsseldorf zwölf Prozent bereit seien, in dieser Größenordnung zu investieren, seien es in Hamburg, Köln und Berlin nur acht Prozent. (bk)

Foto: Shutterstock

 

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