Deutsche Annington erlebt Blütephase

Deutsche Annington war 2001 mit der Übernahme von zehn Eisenbahnerwohnungsgesellschaften (EWG) mit 64.000 Wohnungen erstmals größer in Erscheinung getreten. Inklusive der kürzlich erworbenen Gruppe Süddeutsche Wohnen (Südewo) beläuft sich die Zahl der Wohnungen auf rund 370.000.

Für den jüngsten Zukauf hatte Deutsche Annington Anfang Juli eine Kapitalerhöhung über 2,3 Milliarden Euro gestemmt. 1,9 Milliarden nutzte der Konzern für Südewo, mit dem Rest wurden die Schulden weiter gesenkt.

Optimistisch für Gesamtjahr-Dividende

Der Zukauf stimmt Deutsche Annington optimistisch für das Gesamtjahr. Der FFO 1 soll nun 560 bis 580 Millionen Euro betragen. Der FFO zeigt an, wie viel Geld im operativen Geschäft erwirtschaftet wird und für Investitionen zur Verfügung steht.

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Die Mieteinnahmen dürften im laufenden Jahr auf 1,4 Milliarden Euro steigen. Die Leerstandsquote soll bei rund drei Prozent liegen. Als Dividende will der Konzern für das Jahr 0,94 Euro je Aktie zahlen, was 27 Prozent mehr wäre als im Vorjahr.

Seite drei: Aus Annington wird Vonovia

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