Deutsche Hypo-Index: Immobilienklima mit deutlichem Zuwachs

Die Immobilienbranche geht nach den Ergebnissen des Deutsche Hypo-Index mit positiven Erwartungen in das Jahr 2015. Allerdings bestehe auch die Gefahr von Preisübertreibungen, warnt das Institut.

Die Marktteilnehmer der Immobilienbranche gehen von einer weiteren dynamischen Marktentwicklung aus.

Die monatliche Erhebung des Deutsche Hypo-Index hat unter den befragten Immobilienexperten im Dezember 2014 eine deutliche Steigerung der Stimmung aufgezeigt.

Das Immobilienklima kletterte den Angaben zufolge um 5,4 Prozent auf 125,2 Zählerpunkte. Mit einer Steigerung um 6,5 Prozent zum Vormonat auf 116,0 Zähler habe das Ertragsklima dazu noch stärker beigetragen als das Investmentklima. Letzteres stieg um 4,3 Prozent auf 134,7 Punkte.

Günstige Rahmenbedingungen

„Das Stimmungshoch zum Jahresende lässt sich insbesondere auf die nach wie vor günstigen Rahmenbedingungen zurückführen. Sowohl die Finanzmärkte als auch die Realwirtschaft senden aus Sicht der Immobilienbranche äußerst positive Signale“, kommentiert Andreas Pohl, Sprecher des Vorstands der Deutschen Hypo. Nicht ohne Grund strebe das Transaktionsvolumen für Gewerbeimmobilien in Deutschland auf die Marke von 40 Milliarden Euro zu.

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Anstieg in allen Immobliensegmenten

Auch das Klima in den einzelnen Teilsegmenten ist nach Angaben der Deutschen Hypo im Dezember analog zum Gesamtklima gestiegen. Dabei habe das Wohnimmobilienklima mit einer Steigerung von 7,5 Prozent auf 155,7 Zähler den größten Schub erfahren und damit die Verluste der zweiten Jahreshälfte kompensiert.

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Das Büroimmobilienklima konnte sich mit 6,5 Prozent relativ gesehen am zweitstärksten steigern, liege mit 116,0 Zählern im Vergleich allerdings nach wie vor auf dem letzten Platz.

Seite 2: Wachstum setzt sich in 2015 fort

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