Energieausweis: Immobilien mehrheitlich im roten Bereich

Schlechte Bewertungen

Demnach weisen 41 Prozent der Energiebedarfsausweise die schlechteste Energieeffizienzklasse H aus. Auf die Energieeffizienzklasse G entfallen 22 Prozent. Immer noch im orangeroten Bereich der Skala sind 17 Prozent der Gebäude in der Energieeffizienzklasse F zu verorten.

Zwölf Prozent finden sich in der Energieeffizienzklasse E. Lediglich sieben Prozent gibt es in der Energieeffizienzklasse D und nur ein Prozent in C. Die Energieeffizienzklassen B, A und A+ sind laut TNS in Deutschland nur in Einzelfällen auszumachen und prozentual nicht abbildbar.

 

 

Gute Effizienzklassen sind selten

Vier von fünf Immobilien in Deutschland liegen demnach im roten Bereich der Energiebedarfsskala. Laut TNS erreichen vor der Jahrtausendwende erbaute Immobilien lediglich in Einzelfällen positive Effizienzklassen. Eine deutlich positivere Verteilung sei erst bei Bauten ab dem Jahre 2000 erkennbar. (st)

Foto: Shutterstock.com; Grafik: Energieausweis48

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