Großbritannien: Initiative gegen Geldwäsche im Immobilien-Sektor

Großbritanniens Regierung will gegen ausländische Briefkastenfirmen vorgehen, die zur Geldwäsche Luxusimmobilien kaufen.

David Cameron kündigt Maßnahmen gegen Geldwäsche an.

„Es gibt keinen Platz für schmutziges Geld in Großbritannien“, sagte Premierminister David Cameron am Dienstag bei einem Besuch in Singapur. Alleine in England und Wales gehörten Grundbesitz und Immobilien im Wert von 122 Milliarden Pfund (172 Mrd Euro) Firmen mit Sitz in Steuerparadiesen, sagte Cameron.

Er forderte mehr Transparenz auch von den britischen Übersee-Territorien. Im Herbst wird erstmals der Haus- und Grundbesitz ausländischer Firmen in England und Wales veröffentlicht.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock

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