Indirekte Immobilieninvestments: Investieren wie Institutionelle

Ein weiterer Vorteil dieser Form des indirekten Investments liegt seiner Einschätzung nach in der Regulierung durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Diese garantiere Anlegern ein hohes Maß an Transparenz und viele Sicherheitselemente.

Vorteile gegenüber Aktien

Auch Wolfgang Dippold, geschäftsführender Gesellschafter der auf Immobilienentwicklungen spezialisierten Project Gruppe, sieht die Tendenz, dass klassische Anlageformen wie Sparbuch und Tagesgeld keinen Vermögenserhalt mehr ermöglichen.

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„Im Gegenteil: Durch die Minizinsen verlieren die Einlagen schleichend an Kaufkraft. Die statistische Inflation war zwar mit 0,9 Prozent im Jahr 2014 niedrig, dennoch nagt sie an der Rendite. Wer nicht umdenkt, verliert im Umfeld der europäischen Niedrigzinspolitik Vermögen“, warnt er.

Der reale Kaufkraftverlust sei zudem höher als der statistische. In diesem Umfeld sind Anlagen mit höheren Renditen gefragt. „Sachwerte bieten diese ebenso wie Aktien, allerdings mit zwei Vorteilen: Sie sind weniger volatil und zudem real greifbar“, so Dippold.

Immobilienmanagement externalisieren

Dies gelte insbesondere für Investments in Wohnimmobilien. Gegenüber dem Direkterwerb bieten indirekte Immobilienanlagen laut Dippold zudem den Vorteil, dass sich der Anleger nicht um das aufwendige Immobilienmanagement kümmern muss.

Grundsätzlich sind Sachwertanlagen als langfristige Investments konzipiert. Der Grund: Es wird überwiegend in langlebige Wirtschaftsgüter wie Immobilien investiert. Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei Projektentwicklungen, kann eine kurze Laufzeit sinnvoll sein.

Seite drei: Erfolgreiches Asset Management der Schlüssel

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