US-Immobilien: Chancen für deutsche Anleger

Wer in US-Immobilien investieren will, kann zwischen verschiedenen Produkten wählen. Für Investoren, die Summen ab 10.000 Euro parat haben, sind alternative Investmentfonds (AIFs) eine Option. Aktuell gibt es Angebote von Jamestown, Wealth Cap und TSO-DNL.

New York: Die Metropole zieht internationale Investoren magisch an.

Das Kölner Emissionshaus Jamestown hat den Publikumsfonds Jamestown 29 im Portfolio. Im Mittelpunkt der Investitionsstrategie stehen Gewerbeimmobilien. „Der Fonds investiert vorwiegend in Büro- und Einzelhandelsobjekte in den Metropolregionen der Ost- und Westküste der USA“, erklärt Dr. Jürgen Gerber, Geschäftsführer von Jamestown.

Jamestown investiert in Washington D.C.

Eines der ersten Investitionsobjekte ist das Büroobjekt „America‘s Square“ in Washington, D.C., das einem einem Joint Venture von Jamestown 29 und Jamestown Premier, einem offenen US-Immobilienfonds für institutionelle Anleger, gehört. Das Gebäude verfügt über rund 43.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Zu den Mietern zählen unter anderem die Anwaltskanzlei Jones Day sowie Siemens. Nebst „America‘s Square“ hat der Fonds in Südflorida zwei Shoppingcenter in West Palm Beach und Boca Raton erworben. Die Immobilien sind langfristig zu rund 96 Prozent vermietet.

Mindestanlage liegt bei 30.000 Euro

Jamestown startete den Vertrieb der Offerte im September 2015. Das Emissionshaus will zwischen 75 und 750 Millionen US-Dollar Eigenkapital einwerben, abhängig von von der Verfügbarkeit geeigneter Immobilien und dem Interesse von Privatanlegern. Die Mindestzeichnungssumme liegt bei 30.000 US-Dollar. Für Anleger, die aufgrund anderer US-Einkünfte bereits über eine US-Steuernummer verfügen, beträgt die Mindestbeteiligung 20.000 US-Dollar. Es kommen jeweils fünf Prozent Agio hinzu.

Das Kapital wird voraussichtlich sieben bis zwölf Jahre gebunden sein. Nach Angaben von Jamestown-Geschäftsführer Gerber sind für den Fonds ab dem 1. Januar 2016 jährliche Ausschüttungen von 4,5 Prozent sowie bei Verkauf und Auflösung des Fonds 110 Prozent an die Anleger vorgesehen, jeweils vor Steuern und bezogen auf das eingezahlte Eigenkapital ohne Ausgabeaufschlag.

Seite zwei: Wealth Cap setzt auf Silicon Valley

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