Patrizia erwirbt Projektentwicklung in München

In München entstehen 91 Wohneinheiten. Die Patrizia Immobilien AG hat die Projektentwicklung von TBB Ten Brinke-Projektentwicklung aus Regensburg erworben. Die Fertigstellung ist für das übernächste Jahr geplant.

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Modellansicht des Gebäudekomplexes in der Willy Brandt Allee in München.

Die Patrizia Immobilien AG hat in München nach eigenen Angaben ein Portfolio mit 91 Neubauwohnungen erworben. Die Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rund 6.000 Quadratmetern Fläche entstehen derzeit an der Willy-Brandt-Allee in der Messestadt Riem im Rahmen einer Projektentwicklung. Der Baubeginn sei bereits erfolgt.

Erfolgsversprechender Standort

„Bei der Projektentwicklung, die wir für unsere Kunden erwerben konnten, handelt es sich um ein qualitativ hochwertiges Investitionsobjekt in attraktiver Makrolage mit stark wachsender Bevölkerung und hoher Kaufkraft an einem der stabilsten Immobilienstandorte in Deutschland“, so Johannes Altmayr, Head of Residential Transactions.

Der Ankauf erfolge für einen Immobilienfonds, der von Patrizia verwaltet wird, direkt vom Projektentwickler, TBB Ten Brinke-Projektentwicklung aus Regensburg. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart wurden.

Gute Infrastruktur

Das Wohn- und Geschäftsgebäude werde derzeit in Blockrandbebauung mit großzügigem und begrüntem Innenhof errichtet. Die Wohnungen befinden sich im ersten bis sechsten Obergeschoss. Vorgesehen seien Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Flächen zwischen 34 und 118 Quadratmetern. Rund ein Drittel der Wohnungen werde barrierefrei erstellt.

Die Fertigstellung ist laut Patrizia für das übernächste Jahr vorgesehen. Das Gebäude sei durch die angrenzende U-Bahn-Station „Messestadt Ost“ sowie mehrere Buslinien an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Auch die Autobahnen A94 und A99 seien in wenigen Fahrminuten zu erreichen.

Zum Bauvorhaben gehören nach Unternehmensangaben vier weitere Gewerbeeinheiten, die nicht miterworben wurden. Die geplante Gewerbenutzung sehe hier ein Lebensmittelgeschäft sowie einen Drogeriemarkt, einen Bäcker und ein Dienstleistungsgeschäft vor. (kl)

Foto: Patrizia

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