Robeco-Studien sollen am ETF-Image kratzen

Für Anleger dürfte das entscheidende Argument indes vor allem in der Performance liegen. In dieser Hinsicht machen die Studien nur selektive Angaben. Die analysierten High-Yield-ETFs schwächelten demnach im Untersuchungszeitraum mit einer Netto-Underperformance zwischen minus 2,5 Prozent und minus sechs Prozent pro Jahr, während der aktive Wettbewerber von Robeco zwischen März 2007 und März 2010 immerhin ein Prozent Wertgewinn pro Jahr erreichte.

Die analysierten ETFs aus dem Investment-Grade-Bereich entwickelten sich der entsprechenden Studie zufolge im Durchschnitt um 0,89 Prozent schwächer als ihre Benchmark-Indizes. Vergleichswerte von aktiven Fonds fehlen allerdings, sodass umfassendere Rückschlüsse schwer möglich sind. (hb)

Foto: Shutterstock

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