Auch Carmignac setzt auf Schwellenländer

Die französische Fondsgesellschaft Carmignac Gestion hat ihre Fondspalette um den Mischfonds Carmignac Emerging Patrimoine (LU0592698954) erweitert. Mit ihm sollen Anleger am weiteren Aufschwung der Schwellenmärkte teilhaben.

China Asien BuddhaDie Fondsmanager Simon Pickard und Charles Zerah wollen einen diversifizierten Zugang zu den Emerging Markets bieten, indem der Fonds sowohl geografisch breit allokiert ist als auch in Anleihen, Aktien und Devisen eines weiten Anlageuniversums investiert. Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Konjunkturabkühlung in den Industrienationen soll der Fonds über eine flexible und dynamische Vermögensallokation Anlagechancen eröffnen, die das langfristige Binnenwachstum und die soliden Staatsfinanzen der aufstrebenden Märkte bieten.

Anlagethemen sind unter anderem die Verbesserung des Lebensstandards in den Schwellenländern und der daraus resultierende Rohstoffbedarf. Im empfohlenen Mindestanlagezeitraum von fünf Jahren soll der Fonds unter allen Marktbedingungen eine positive Performance erzielen.

Die Titel wählen die Fondsmanager auf der Grundlage eines globalen makroökonomischen Szenarios und einer umfassenden Analyse der Unternehmen und der Länderrisiken aus. Das Aktienexposure beträgt zwischen Null und 50 Prozent. Das Devisenportfolio des Fonds wird ebenfalls aktiv gemanagt, um von der Aufwertung der Lokalwährungen zu profitieren und Schutz vor einer eventuellen Abwertung zu bieten.

Die Ausgabe der Fondsanteile kostet bis zu vier Prozent. Das Management des Fonds bezahlen Anleger mit 0,6 Prozent jährlich. (mr)

Foto: Shutterstock

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