BVI richtet Ombudsstelle ein

Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI), Frankfurt, eröffnet eine Ombudsstelle für Investmentfonds. Kunden soll damit in Streitfragen eine kostenfreie und neutrale Schlichtung angeboten werden.

Justizia Gesetzbuch„Mit dieser  Einrichtung leisten wir aktiven Verbraucherschutz und bieten Privatanlegern die Möglichkeit, Streitigkeiten rund um deutsche Publikumsfonds und Dienstleistungen von Kapitalanlagegesellschaften von einem neutralen Schlichter beilegen zu lassen“, erklärt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter.

Das Büro der Ombudsstelle ist in Berlin. Ombudsmänner sind Dr. Gerd Nobbe (Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs a.D., XI. Zivilsenat) und Wolfgang Arenhövel (Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, Vizepräsident des Staatsgerichtshofs).

Der BVI will seine Präsenz in Berlin ausbauen: „Wir müssen stärker die Bedeutung der Investmentbranche und ihren Nutzen für die Gesellschaft kommunizieren. Dies gilt insbesondere für unsere Rolle als Verwalter eines Großteils des Kapitals in Deutschland sowie unseren Nutzen für die Anleger“, so Richter. (mr)

Foto: Shutterstock

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