Börse: Anlegervertrauen schwindet

Anleger zeigen sich im März weniger optimistisch als in den Vormonaten. Der State Street Investor Confidence Index sank von 91,4 auf 88,0 Punkte. Vor allem Profi-Anleger aus Nordamerika kehren der Börse vermehrt den Rücken zu.

State Street Global Markets, der Investment Research- und Trading-Bereich des US-Finanzkonzerns State Street Corporation, verkündet monatlich die Ergebnisse seiner Erhebung. Der State Street Investor Confidence Index misst das Anlegervertrauen beziehungsweise die Risikobereitschaft der Anleger auf quantitativer Basis, indem er das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Anleger analysiert. Ein Stand von 100 gilt dabei als neutral.

Asiens Investoren zunehmend optimistisch

Der nordamerikanische Teilindex sank um 4,2 Zähler auf 95,5 Punkte. In Europa verzeichnete das Stimmungsbarometer dagegen lediglich einen Rückgang um 0,4 auf 91,7 Zähler. Die Risikobereitschaft unter institutionellen Anlegern in Asien hat sogar zugenommen und ist von 85,5 Punkten auf 87,3 Punkte gestiegen. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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